Wann und wo kann DUP®-medical angewendet werden?
Für wen ist DUP®-medical geeignet?
Ursprünglich entwickelt für den Einsatz im Schlaflabor um die Verträglichkeit und Wirksamkeit einer Unterkiefervorschubschiene zu testen, haben sich im Laufe der Zeit einige zusätzliche Möglichkeiten abgezeichnet, in denen DUP®-medical Behandlern und Patienten helfen kann.
-Selbstüberprüfung im häuslichen Umfeld (Schnarch-Apps)
-Vorübergehende Schnarch-Therapie bei Nutzung von Gemeinschaftsunterkünften (Urlaub, Flugreisen, Hotelzimmer…)
-Häusliche Polygraphie
-Überbrückung von Reparaturzeiten des Behandlungsgerätes (Therapie-Gerät, CPAP)
-Anwendung zusätzlich bei CPAP Behandlung (Druckminderung)
Welche Voraussetzungen müssen für die Verwendung von DUP®-medical erfüllt sein?
Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung von DUP®- medical bei obstruktiver schlafbezogener Atmungsstörungen, ist ein ausreichend funktionstüchtiger Gebisszustand.
DUP®-medical sollte deshalb nur angewendet werden, wenn
• pro Kiefer mindestens 6 festsitzende Zähne oder Implantate vorhanden sind,
• keine Parodontitis vorliegt (Zahnfleischentzündung, gelockerte Zähne, Eiterungen, Blutungen oder Schmerzen),
• keine Kiefergelenksschädigung zu erkennen ist (schmerzfreie und uneingeschränkte Mundöffnung)
• die Nasenatmung unbehindert möglich ist.
• bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte DUP® - medical NICHT angewendet werden.
Wie geht es nach dem Test mit DUP®-medical weiter?
Wenn der Test/ die Testphase erfolgsversprechend/ positiv verlaufen ist und sie sich mit dieser Behandlungsmethode anfreunden können, wenden sie sich bitte mit entsprechender Rückmeldung an Ihren Behandler. Falls sie bisher noch nicht in professioneller Behandlung sind bezüglich des Schnarchens, der Schlafapnoe sollten sie sich mit einem Schlafmediziner (HNO, Internist, Pneumologe, Kardiologe, Zahnarzt mit zahnärztlicher Schlafmedizin oder Schlaflabor) in Verbindung setzen.
Wenn Sie nicht mit dieser Art der Behandlung zufrieden sind, sollten sie sich bei einem Schlafmediziner über alternative Behandlungsmethoden informieren.